Dienstag, 12. August 2014

Home sweet home - Making of

So wie angekündigt kommt jetzt ein bisschen mehr meine persönliche Meinung über meinen Trip nach Hause und erkläre meine Gefühle.

Der Flug:
Der Flug war sooo teuer. Kurzfristig hatte ich sogar den Gedanken nicht zu fliegen. Aber das konnte ich ja meiner Mutter nicht antun. Ich fliege nicht gerne, absolut nicht. Und auch nur mit größeren Airlines, wie KLM, British Airways oder so. Ich bin da eben sehr komisch (aber auch nur wenn ich alleine fliege). Naja wie auch immer. Ich hatte im Internet dann einen Flug entdeckt den ich buchen wollte. Der Hinflug war von Haneda über London, mit British Airways. Der Flug als solches war ok. Die Maschinen sehen schon sehr benutzt aus, aber funzt ja trotzdem alles. Bei der Landung hatte ein kleines Kind total angefangen zu schreien. Wahrscheinlich haben die Ohren angefangen zu schmerzen. Deswegen hatte ich Mitleid, weil ich auch immer los schreien könnte (es tut so weh manchmal). Außerdem ist die Maschine, glaube ich ein wenig zu schnell runter gekommen. Hat sich in der Magengegend angefühlt wie Achterbahn - nicht schön!

Der Rückflug ging über Helsinki nach Narita, mit Finnair. Auf dem kürzerem Flug gab es nicht nur Getränke sondern sogar ein Sandwich. Das erste mal für mich, dass auf einem kurzem Flug was zu Essen verteilt wurde. Die Flugzeuge wirkten recht neu und sauber. Und beim längerem Flug gab es sogar eine Außenkamera die man auswählen konnte. Man konnte somit also die Wolken beobachten, oder die Landung usw. Was allerdings nichts für mich war. Während des Fluges wurde einem sehr oft etwas zu trinken angeboten. Das fand ich ziemlich gut. Und was auch noch positiv ist. Der Flug dauerte nicht lange. 9 Stunden irgendwas. Also mit Finnair würde ich wieder gerne fliegen.



Berlin: 
Erst als ich zurück in Berlin war, erkannte ich, wie sehr ich mich in Japan schon eingelebt/ gewöhnt habe. Angefangen von Kleinigkeiten. Zum Beispiel nicht Sonntags shoppen zu gehen, oder zu später Stunde. Auch Restaurants und Imbisse waren in der Nacht schwierig zu finden. Und das ein oder andere Mal wünschte ich mir ein Conbini herbei. Das Berlin dreckiger ist, war kein Problem. Sogar fand ich es manchmal sauberer als früher. Wo ich tanzen war im Schwuz sind mir die ganzen Hipster aufgefallen. Also so unglaublich viele irgendwie. Und wo ich am Bahnhof war, die ganzen Backpacker. Das waren auch mal weniger. ~haha - was jetzt nicht schlecht ist, sondern nur eine Feststellung. 
Was mich am meisten schockiert hat (also auch über mich selbst war ich geschockt), war das ich recht genervt war von den Menschen. Dieses genervt sein, das urteilen anderer (Blicke sagen mehr als tausend Worte), hetzen über andere. Ich meine, das ist Berlin / Deutsch, oder nicht? ("Es gibt immer einen Grund zu meckern-Mentalität") Also irgendwie. Und früher hat es mir nichts ausgemacht. Aber diesmal war ich so genervt von alldem. Ich denke ich bin ziemlich relaxt geworden in den letzten Jahren. Vielleicht liegt das am Alter *lach*, ich weiß es nicht. Oder ich habe mich wirklich an das ignorieren und die (falsche) -Freundlichkeit Japans gewöhnt. :S Das war wirklich ein Schock. Das fühlte sich so an als ob ihr jemanden gemocht habt aus vollem Herzen. Dann seht ihr diesen Jemand nicht für eine Zeit nicht und beim nächsten Treffen ist plötzlicher dieser Zauber verschwunden und alles wirkt so normal...
                            





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen